Aschermittwoch
Mittwoch, 5. März,
9.15 Uhr (Eucharistie)
Der Aschermittwoch (lateinisch: Dies Cinerum) stellt den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar und erinnert an die 40 Tage, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbrachte.
Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt vom Brauch, im Gottesdienst am Aschermittwoch die Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres zu segnen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen.
Dabei erinnert der Spender die Gläubigen: Gedenke, Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrst du
zurück (Psalm 90,3). Asche ist Symbol sowohl der Vergänglichkeit wie der Busse und Reue; schon die Menschen im Alten Testament hüllten sich in Sack und Asche (Esther 4,1), um ihrer Bussgesinnung Ausdruck zu verleihen. Asche wurde als Reinigungsmittel verwendet, daher ist sie das Symbol für die Reinigung der Seele. Ende des 11. Jahrhunderts wurde dieser Brauch durch Papst Urban II. eingeführt. Im 12. Jahrhundert wurde festgelegt, dass die Buss-Asche von Palm- und Ölzweigen des Vorjahres gewonnen werden muss.
Sie, liebe Pfarreiangehörige, sind zu unserem Aschermittwochs-Gottesdienst mit Ascheausteilung ganz herzlich eingeladen.